Ere Däster ist ein typischer Vertreter der alten Basler Schule, der seiner Heimat- und Geburtsstadt in Liebe verbunden ist. Da Liebe jedoch keine Grenzen kennt, macht er aus seinen Gefühlen für New Orleans auch keinen Hehl. Es macht ihm grosse Freude, seine Begeisterung für die Stadt am Mississippi und deren Musik an Zuhörer und Betrachter weiterzugeben. Mit vielen seiner Bilder entführt er uns nach New Orleans und damit auch gleich in die dortige Jazz-Szene.
Als begnadeter Zeichner und Grafiker hält er nicht nur Szenen aus der Jazz-Metropole, sondern auch Sujets mit anderen Aussagen mit gekonntem Strich fest. Objekte wie Bilder lösen Fröhlichkeit und Phantasie beim Betrachter aus und begeistern durch künstlerische Eigenständigkeit. Eine Umsetzungsform seiner Gestaltung ist die Monotypie, ein Einzelabdruck eines Bildes, bei dem nur ein einziger Druck entsteht, der sich nicht mehr wiederholen lässt. Dieses Verfahren ist sehr aufwendig. Das Ergebnis ist also ein Unikat.
Historisch gesehen war dies eine Ätzplatte aus Kupfer, aber heutzutage kann die Oberfläche von Acryl bis hin zu Zink oder Glas variieren. Monotypien sind daher eher selten zu finden.
Bei den Monotypien von Ere Däster wird das Bild auf eine Glasplatte gemalt und danach auf das Papier gedruckt.